PARODONTITIS-BEHANDLUNG MIT DEM LASER
Die moderne, schonende Therapie
Parodontitis- und Parodontosebehandlung
Im Zahnzentrum Herne bieten wir eine Parodontitisbehandlung an, mit der wir Ihr Zahnfleisch nicht nur von Entzündungen befreien, sondern zugleich den Kieferknochenabbau stoppen oder verzögern können – ganz ohne operativen Eingriff. Beide Phänomene sind in der zahnmedizinischen Praxis heute häufig anzutreffen: Die Parodontitis, bei der Zahnfleischentzündungen und Kieferknochenschwund Hand in Hand gehen, zählt zu den großen Volkskrankheiten und auch die Parodontose, bei der der Kieferknochen ohne begleitende Entzündungsprozess des Zahnfleischs schwindet, ist nicht selten. Gemein ist beiden Erkrankungen die Tatsache, dass sie in jedem Falle behandelt werden sollte. Es handelt sich – anders als allgemein häufig angenommen – bei keinem der beiden Erkrankungen um ein reines Alterungsphänomen. Auch die wenig beachtete Parodontose ist kein harmloser Verschleißprozess, sondern eine Gefahr für die Mundgesundheit. Unbehandelt führt der Knochenschwund zu einer schleichenden Lockerung der Zähne, die im schlechtesten Falle ausfallen. Ein angemessener Ersatz ist dann kaum noch zu gewährleisten, da auch dieser einen zumindest teilweise intakten Kieferknochen voraussetzt.
Es lohnt sich also, Parodontitis möglichst frühzeitig anzugehen. Als Ihr Zahnarzt in Herne bieten wir Ihnen hierzu modernste Behandlungsverfahren z.B unter Einsatz des Dentallasers, die viele Vorteile mit sich bringen.
Vorteile

Parodontitis…eine tückische Krankheit
Nahezu 65% der deutschen Bevölkerung ab einem Alter von 55 Jahren leiden unter dieser Erkrankung. Meist unbemerkt, startet es mit leichtem Zahnfleischbluten, dann Zahnfleischrückgang und Knochenabbau und letztendlich nicht selten Zahnverlust.
Aber diese Abfolge muss nicht unweigerlich so entstehen. Die moderne Zahnmedizin des Zahnzentrums Herne bietet so viele hervorragende Möglichkeiten seine eigenen Zähne bis ins hohe Alter zu halten.
Fragen Sie uns, wir sind für Sie da.
FAQ
Der große Vorteil der Laserbehandlung bei Parodontose ist die sanfte, schonende Therapie. Nahezu schmerzfrei können, unter leichter Anästhesie Bakterien thermisch beseitigt werden. Nebenwirkungen gehen gegen Null. Der Laser kann bei jedem Patienten eingesetzt werden.
Zunächst scheint es naheliegend, die Parodontitis als Problem, das alleine den Mundraum betrifft, zu verstehen. Tatsächlich muss die Erkrankung jedoch als Problem betrachtet werden, das sich auch auf Strukturen auswirkt, die nicht in unmittelbarer Verbindung zum Mundraum stehen. So können die Bakterien, die für die Zahnfleischentzündung sorgen, etwa über die Blutbahn im gesamten Körper verteilt werden und auch an anderen Orten zu Problemen führen. Studien haben darüber hinaus ergeben, dass eine Parodontitis das Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle und Fehl- sowie Frühgeburten steigern kann. Auch negative Auswirkungen auf einen bestehenden Diabetes mellitus sind durch Studien belegt.
Leiden Sie unter einer der folgenden Erkrankungen, kann eine Parodontitis für Sie besonders belastend und/oder gefährlich sein:
- Schwangere
- Übergewichtige
- Menschen mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen
- Menschen, die an einer Immunschwäche oder Autoimmunerkrankungen leiden
- Diabetikerinnen und Diabetiker
- ältere Menschen
- Menschen, die stark durch Stress belastet sind
Wurde eine Parodontitis oder eine Parodontose bei Ihnen festgestellt, zielen wir mit der Behandlung darauf, einen Zahnverlust zu verhindern. Hierzu beheben wir die Zahnfleischentzündung und versuchen, den Kieferknochen evtl. aufzubauen. Die Behandlung kann in mehrere Phasen unterteilt werden:
Erste Phase: Behandlung der Zahnfleischentzündung
In der ersten Phase findet zunächst eine professionelle Zahnreinigung statt. Hierbei werden Zahnstein und etwaige Rückstände aus den Zahnzwischenräumen, vom Zahnfleischsaum und von den sichtbaren Wurzeloberflächen entfernt. In vielen Fällen verschwindet die Zahnfleischentzündung (Gingivitis) nach der professionellen Reinigung relativ schnell.
Im zweiten Schritt folgt die anschließende Parodontaltherapie. Hierbei kommen spezielle Instrumente zum Einsatz, um Zahnbeläge aus den Zahnfleischtaschen zu entfernen. Abschließend glätten die Prophylaxemitarbeiterin die Wurzeloberflächen, um eine erneute Bakterienansammlung zu verhindern. In seltenen Fällen wird die Behandlung um eine antibiotische Therapie ergänzt .
Zweite Phase: Regeneration des Kieferknochens
Ist der erste Teil der Behandlung abgeschlossen, steht die Regeneration des Kieferknochens an. Dieser Vorgang wird vom Körper automatisch, nach der entsprechenden Bakterienreduktion, gestartet. Im Anschluss ist eine Erhaltungstherapie nötig, die alle drei bis sechs Monate stattfindet.
Dritte Phase: Vorsorge und Kontrolle
Beachten sollten Sie außerdem, dass es sich bei der Parodontitis um eine chronische Erkrankung handelt, die eine dauerhafte Behandlung erfordert. Wir empfehlen Ihnen deshalb nachdrücklich, regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen wahrzunehmen. Als Ihre Zahnärzte in Herne bieten wir Ihnen als zentrale Vorsorgemaßnahme eine professionelle Zahnreinigung an, im Rahmen derer bakterielle Zahnbeläge deutlich reduziert werden können. Das Risiko für Zahnfleischentzündungen und einen daran anschließenden Kieferknochenschwund kann mit regelmäßigen professionellen Zahnreinigungen deutlich reduziert werden. Leider lassen sich Bakterien jedoch nicht nachhaltig aus dem Mundraum entfernen – bereits kurz nach der Behandlung steigt die Besiedlung wieder an. Aus diesem Grund ist die Behandlung nicht einmalig, sondern vielmehr in regelmäßigen Abständen vorzunehmen.
Darüber hinaus können auch Sie selbst einiges für Ihre Zahngesundheit unternehmen und der Parodontitis entgegenwirken, indem Sie auf eine sorgfältige Zahnhygiene achten. Integrale Bestandteile dieser Vorsorge sind das regelmäßige Putzen der Zähne sowie die Reinigung der Zahnzwischenräume mit Zwischenraumbürsten oder Zahnseide. Wir empfehlen ferner, auf eine ausgewogene Ernährung zu achten und nicht zu rauchen.
Der Behandlung geht selbstverständlich eine ausführliche Diagnostik voraus – schließlich können wir Ihre Beschwerden nur angemessen behandeln, wenn wir sie korrekt einordnen können. Die Parodontitis- und Parodontose-Diagnostik beginnt mit einer umfassenden Anamnese, im Rahmen derer wir Sie zu Ihren Beschwerden befragen und Ihre Krankengeschichte erheben werden. Anschließend führen wir eine apparative Diagnostik durch: Wir fertigen digitale Röntgenaufnahmen an, um zu überprüfen, wie weit der Knochenabbau vorangeschritten ist, und messen die Tiefe Ihrer Zahnfleischtaschen. Beide Untersuchungen geben Aufschluss darüber, wie weit die Erkrankung bereits fortgeschritten ist. Dank innovativer Instrumente, die wir einsetzen, erhalten wir detaillierte und exakte Daten, die uns die Einschätzung des Krankheitsgeschehens erleichtern. Ausgehend von den erhobenen Informationen erstellen wir einen Behandlungsplan, den wir mit Ihnen besprechen.
Unsere XXL-Öffnungszeiten
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Das sagen unsere Patienten

Alles wurde von Anfang an fair und transparent gehandhabt, vom Start bis zur Rechnungsstellung. Meine absolute Empfehlung!

Mir war es wichtig von Anfang an in Profi-Händen zu sein, auf die ich mich jederzeit verlassen kann. Das Ergebnis hat mich begeistert.

Endlich kann ich wieder strahlen lachend und mich sicher fühler. Ich kann die Behandlung im Zahnzentrum Herne wirklich jedem empfehlen!

Endlich keine Angst mehr vor dem Zahnarzt. Mir konnte meine Angst aber zu 100% vom netten Team genommen werden. Jetzt gehe ich wieder entspannt zum Zahnarzt. Das Implantat sitzt perfekt.

Mein großer Wunsch: Feste Zähne, nichts herausnehmbares (ohne künstliche Wurzeln) konnte erfüllt werden. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Danke!
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44627 Herne
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